Amateur-Radio-Station

DF5DM

Info über den Amateurfunk

- Meine Funkbude - natürlich super aufgeräumt !

- Station -

TS 140S 100W PEP
TS 50S 100W PEP
FL 2100Z 750W PEP

Ant: 3ele Beam - 20/15/10m

GP-3W - 12/17/30m

LW - 40m


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Das 20. Jahrhundert wurde durch die funktechnischen Errungenschaften ganz entscheidend geprägt. Die Experimente Marconis in England und Prof. Slabys in Deutschland am Ende des 19. Jahrhunderts waren nicht nur ein Ausgangspunkt dessen, was wir heute als Informationsgesellschaft bezeichnen. Sie regten auch technisch interessierte Menschen auf der ganzen Welt an, einmal selbst zu versuchen, was es mit diesen "Ätherwellen" auf sich hat, und was man mit ihnen anfangen kann, der Amateurfunk entstand.

Vor 75 Jahren machten die Funkamateure durch reinen Zufall eine äußerst bemerkenswerte Entdeckung. Sie entdeckten, und können das als Geburtsrecht in Anspruch nehmen, die Wellenlänge unter 200 m. Diese experimentierfreudigen Funkfreunde der ersten Tage konnten sich nicht anhand von theoretischen Büchern oder wissenschaftlichen Unterlagen auf Kurzwellen vorbereiten. Sie entdeckten ein völlig neues Gebiet.

Seitdem hat sich die Funktechnik in rasantem Tempo entwickelt, angefangen beim Fritter bis zur heutigen DSP-Technik. Der Amateurfunk ist wie ein weltweit umspannendes Netz, mit dem man auch Anschluß in den entlegensten Regionen findet. Die von manchen bereits totgesagte Morsetelegrafie hilft uns dabei, problemlos Sprachgrenzen zu überwinden. Sie war und ist wichtig, um völkerverbindenden Amateurfunk mit Leben zu füllen.

Auszug aus CQ-DL 12.99, von DL3FQ
(ist auch meine Meinung)


Die Bilder zeigen die Antennen für Kurzwelle, 10 / 15 / 20 m

Für die unteren Bänder 40 / 80 m, ist der 10m hohe Mast Abspannpunkt (Drahtantenne, Dipol).

Die Vfl-Bochum-Fahne weht auf drängeln meines Neffen Philipp an der Mastspitze.


Hier ein kleiner Ausschnitt aus ca. 6.000 bestätigter Funkverbindungen seit 1974

Der Kartenaustausch (QSL-Karten sammeln) ist eine der vielen Möglichkeiten, die dieses Hobby bietet. Über 300 Länder können so mit einer QSL-Karte bestätigt werden (auch einige kleine Inseln sind für den Funkamateur Länder).

Der Funkbetrieb beschränkt sich nicht nur auf sogenannte Direktverbindungen. Es gibt auch noch die Möglichkeit über Relais mit anderen Funkfreunden in Kontakt zu kommen, wichtig für den oberen Frequenzbereich ab 144 MHz. Der Satellitenfunk sollte auch noch angesprochen werden. Für Funkamateure gibt es speziell konstruierte Satelliten, die die Funksignale so umsetzen, daß mit geringem Aufwand (Antenne und Leistung) große Entfernungen überbrückt werden können (übrigens sind die Satelliten von Funkamateuren entwickelt worden).

Verschiedene Betriebsarten ermöglichen individuellen Funkbetrieb. Mögliche Betriebsarten sind SSB (Sprechfunk), CW (Telegrafie), RTTY (Fernschreiben), ATV (Fernsehen) sind nur einige der möglichen Beschäftigungsfelder. Der Digitale - Übertragungsweg wird von den Funkamateuren auch genutzt und selbstverständlich weiterentwickelt (Funkamateure sind da wie immer an der Entwicklung maßgeblich beteiligt).


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e-QSL Karten (sind elektronisch bestätigte Funkverbindungen)

DF5DM E-QSL